Radikalische Polymerisation: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Du kennst das aus dem Labor von deiner täglichen Arbeit:'''


Du vermischt [http://de.wikipedia.org/wiki/Monomer Monomer] (Kunstoffflüssigkeit) mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Polymer Polymer] (Kunststoffpulver), formst einen Abformlöffel mit Griff, wartest ein wenig ... und der Abformlöffel schrumpft etwas und wird von allein hart!


Oder: Du formst den Abformlöffel aus einer fertigen Platte, stellst sie ins UV-Lichthärtegerät, wartest ein wenig ... und außer der komischen Schmierschicht auf der Oberfläche und ein wenig Schrumpfung: Fertig!


 
Oder:  
 
 
 
 
 
 
{{Methode|
'''Übe''' am folgenden kurzen Text die 5-Schritt-Lesemethode. Tu dies in Ruhe und besonders sorgfältig.}}
 
 
 
 
'''Du kennst das aus dem Labor von deiner täglichen Arbeit:'''
 
Du vermischt [http://de.wikipedia.org/wiki/Monomer Monomer] mit [http://de.wikipedia.org/wiki/Polymer Polymer], stellst es vielleicht noch in einen Drucktopf, wartest ein wenig ... und das Gemisch ist ein wenig geschrumpft und vor allem: Hart!
 
Oder: Du formst den Funktionslöffel aus einer fertigen Platte, stellst sie ins UV-Lichthärtegerät, wartest ein wenig ... und außer der komischen Schmierschicht auf der Oberfläche und ein wenig Schrumpfung: Fertig!





Version vom 13. September 2022, 21:41 Uhr

Die radikalische Polymerisation ist die Grundlage der Herstellung von individuellen Abformlöffeln aus

  • lichthärtendem Kunststoff (Photopolymerisat),
  • Autopolymerisat (Pulver und Flüssigkeit) und
  • stereolithografischem 3D-Druck (mit Harzen).

Nur wenn du die radikalische Polymerisation wirklich verstanden hast, kannst du die Gesundheitsverfahren der Herstellungsverfahren wirklich beurteilen. Beim Lesen und Verstehen der Texte kann dir vielleicht die 5-Schritt-Lesemethode helfen.


Du kennst das aus dem Labor von deiner täglichen Arbeit:

Du vermischt Monomer (Kunstoffflüssigkeit) mit Polymer (Kunststoffpulver), formst einen Abformlöffel mit Griff, wartest ein wenig ... und der Abformlöffel schrumpft etwas und wird von allein hart!

Oder: Du formst den Abformlöffel aus einer fertigen Platte, stellst sie ins UV-Lichthärtegerät, wartest ein wenig ... und außer der komischen Schmierschicht auf der Oberfläche und ein wenig Schrumpfung: Fertig!

Oder:



Was genau passiert da?

Methylmethacrylat- bzw.MMA-Molekül

Das "Zeug", aus dem der meist rosa Kunststoff zum Anrühren (Autopolymerisat) und die Kunststoffplatten zum Lichthärten (UV-Licht-Polymerisat) bestehen, heißt Methacrylsäuremethylester, kürzer Methylmethacrylat oder ganz kurz MMA.

Sind die einzelnen MMA-Moleküle (Moleküle ,lat. molecula, „kleine Masse“, sind zwei- oder mehratomige Teilchen. Sie werden durch chemische Bindungen zusammengehalten) nicht miteinander verbunden, ist eine große Ansammlung von innen flüssig. Verbinden sie sich zu langen Ketten, ist dieses Netzwerk aus langen Ketten fest! Man nennt es dann Polymethacrylsäuremethylester oder Polymethylmethacrylat (poly heißt viele)



Wie aber schaffen es die einzelnen Moleküle nun so lange flüssig zu bleiben bis wir sie verarbeiten wollen? Und wie schaffen sie es, ausgerechnet dann fest zu werden?


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So, das reicht für's erste! Kontrolliere mit Hilfe der Methoden-Anleitung oben, ob du an diesem kurzen Text wirklich alle fünf Schritte der Lesemethode durchgeführt hast.


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Entscheide dich für einen Kompetenzlevel zur selbständigen Erarbeitung der Polymerisation - natürlich mit Hilfe der erlernten 5-Schritt-Lese-Methode:


Polymerisation Level 1

Polymerisation Level 2

Polymerisation Level 3

Polymerisation Level 4





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