CAD-Konstruktion einer Schiene: Unterschied zwischen den Versionen

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Vorgehen in Zirkonzahn mit Modul Bite Splints (2019):
Vorgehen in Zirkonzahn mit Modul Bite Splints (2019):
* Fall wird angelegt (Digitaler Auftragszettel)
*Fall wird angelegt (Digitaler Auftragszettel)
* Betreffende Zähne und Antagonisten werden im Zahnschema ausgewählt
*Betreffende Zähne und Antagonisten werden im Zahnschema ausgewählt
* vorhandene Schaltlücken werden als "fehlende Zähne" markiert (um es später auffüllen zu lassen oder hohl zu lassen).
*vorhandene Schaltlücken werden als "fehlende Zähne" markiert (um es später auffüllen zu lassen oder hohl zu lassen).
* Bei Extraoral: "Artikulator Fine Adjustment" (Artikulator mit Modellen im Scanner gescannt).
*Bei Extraoral: "Artikulator Fine Adjustment" (Artikulator mit Modellen im Scanner gescannt).
* Einschubrichtung des Modells und somit den prothetischen Äquator ermitteln
*Einschubrichtung des Modells und somit den prothetischen Äquator ermitteln
* Bereiche mit scanfähigem Wachs auffüllen, wenn  Frontzähne mit großer vestibulärer Fläche und sich nach zervikal stark verjüngender Form sowie Zahnstellungsanomalien große Unterschnitte bilden
*Bereiche mit scanfähigem Wachs auffüllen, wenn  Frontzähne mit großer vestibulärer Fläche und sich nach zervikal stark verjüngender Form sowie Zahnstellungsanomalien große Unterschnitte bilden
* Parameter für die Schienenunterseite definieren
*Parameter für die Schienenunterseite definieren
* Mindestdicke der spezifischen Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffes müssen beachten werden
*Mindestdicke der spezifischen Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffes müssen beachten werden
* Schienenrandgestaltung orientiert sich ebenfalls am prothetischen Äquator
*Schienenrandgestaltung orientiert sich ebenfalls am prothetischen Äquator
* ggf. zusätzlich Unterschnitte individuell anpassen
*ggf. zusätzlich Unterschnitte individuell anpassen
* Begrenzungslinie der Schiene durch Punktsetzung (normalerweise 1 mm unterhalb des Äquators)
*Begrenzungslinie der Schiene durch Punktsetzung (normalerweise 1 mm unterhalb des Äquators)
* Festlegung der Gestaltung der Schienenoberseite (okklusale Dicke, Glättungsfaktor, periphere Dicke und den äußeren seitlichen Materialauftrag)
*Festlegung der Gestaltung der Schienenoberseite (okklusale Dicke, Glättungsfaktor, periphere Dicke und den äußeren seitlichen Materialauftrag)
* Software erstellt die Schiene
*Software erstellt die Schiene
* Individualisierung mit Freiformwerkzeugen
*Individualisierung mit Freiformwerkzeugen
* fehlende oder zu starke Durchdringungen anpassen  
*fehlende oder zu starke Durchdringungen anpassen  
* zusätzliches Material für die Front-Eckzahnführung aufgetragen
*zusätzliches Material für die Front-Eckzahnführung aufgetragen
* Spitzen der anatomisch tragenden Höcker einbeziehen
*Spitzen der anatomisch tragenden Höcker einbeziehen
* statische und dynamische Okklusion an die Schienenoberseite anpassen
*statische und dynamische Okklusion an die Schienenoberseite anpassen
* Artikulatorbewegungen abfahren
*Artikulatorbewegungen abfahren
* Wenn keine Funktionsanalyse durchgeführt wurde, müssen die Winkelwerte des virtuellen Artikulators angepasst werden
*Wenn keine Funktionsanalyse durchgeführt wurde, müssen die Winkelwerte des virtuellen Artikulators angepasst werden
* Im letzter Arbeitsschritt --> Pfeil zurück --> Die Einzelmodellationen werden vom Softwareassistenz Wizard zusammengefügt.
*Im letzter Arbeitsschritt --> Pfeil zurück --> Die Einzelmodellationen werden vom Softwareassistenz Wizard zusammengefügt.
* Fertige Schiene wird in Nesting Software positioniert
*Fertige Schiene wird in Nesting Software positioniert
* Fräsen der Schiene
*Fräsen der Schiene
* Ausarbeiten der Schiene
*Ausarbeiten der Schiene
* Im Patientenmund überprüfen und anpassen hinsichtlich Passung, Okklusion und Führung.
*Im Patientenmund überprüfen und anpassen hinsichtlich Passung, Okklusion und Führung.


Quelle: Bussmeier, 2019 in QZ
Quelle: Bussmeier, 2019 in QZ

Version vom 19. April 2023, 14:29 Uhr

Workflow zur Herstellung einer Michiganschiene im digitalen Workflow

Michiganschiene = Front- und Eckzahnführung, Aufbisse durch kleine Kontake, Für CMD anwendungen

Vorgehen in Zirkonzahn mit Modul Bite Splints (2019):

  • Fall wird angelegt (Digitaler Auftragszettel)
  • Betreffende Zähne und Antagonisten werden im Zahnschema ausgewählt
  • vorhandene Schaltlücken werden als "fehlende Zähne" markiert (um es später auffüllen zu lassen oder hohl zu lassen).
  • Bei Extraoral: "Artikulator Fine Adjustment" (Artikulator mit Modellen im Scanner gescannt).
  • Einschubrichtung des Modells und somit den prothetischen Äquator ermitteln
  • Bereiche mit scanfähigem Wachs auffüllen, wenn Frontzähne mit großer vestibulärer Fläche und sich nach zervikal stark verjüngender Form sowie Zahnstellungsanomalien große Unterschnitte bilden
  • Parameter für die Schienenunterseite definieren
  • Mindestdicke der spezifischen Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffes müssen beachten werden
  • Schienenrandgestaltung orientiert sich ebenfalls am prothetischen Äquator
  • ggf. zusätzlich Unterschnitte individuell anpassen
  • Begrenzungslinie der Schiene durch Punktsetzung (normalerweise 1 mm unterhalb des Äquators)
  • Festlegung der Gestaltung der Schienenoberseite (okklusale Dicke, Glättungsfaktor, periphere Dicke und den äußeren seitlichen Materialauftrag)
  • Software erstellt die Schiene
  • Individualisierung mit Freiformwerkzeugen
  • fehlende oder zu starke Durchdringungen anpassen
  • zusätzliches Material für die Front-Eckzahnführung aufgetragen
  • Spitzen der anatomisch tragenden Höcker einbeziehen
  • statische und dynamische Okklusion an die Schienenoberseite anpassen
  • Artikulatorbewegungen abfahren
  • Wenn keine Funktionsanalyse durchgeführt wurde, müssen die Winkelwerte des virtuellen Artikulators angepasst werden
  • Im letzter Arbeitsschritt --> Pfeil zurück --> Die Einzelmodellationen werden vom Softwareassistenz Wizard zusammengefügt.
  • Fertige Schiene wird in Nesting Software positioniert
  • Fräsen der Schiene
  • Ausarbeiten der Schiene
  • Im Patientenmund überprüfen und anpassen hinsichtlich Passung, Okklusion und Führung.

Quelle: Bussmeier, 2019 in QZ