1998 LS 8.1 Metallbindung
Einleitung
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Metall als kristalliner Werkstoff
Amorphe Stoffe
Kirchenglas
Kristalline Stoffe
Metallbindung im Vergleich zur Ionenbindung und Atombindung
Allgemeines
Legierung: Metalle mit Metallen und/oder Nichtmetallen.
Der Zusammenschluss zwischen Metallen mit Metallen und/oder Nichtmetallen führt zu drei möglichen Kombinationen von Bindungen:
- Ionenbindung: Hier verbindet sich ein Metallatom mit einem Nichtmetallatom. Da die Elektronen vom Metall zum Nichtmetall übertragen werden, gibt es keine freien Elektronen. Ein bekanntes Beispiel ist Korund (Al2O3; Aluminium als Metall und Sauerstoff als Nichtmetall) oder Kochsalz (NaCl; Natrium als Metall mit Chlor als Nichtmetall).
- Atombindung (auch kovalente oder Elektronenpaar Bindung genannt): Bei dieser Bindung teilen sich zwei Nichtmetallatome die Elektronen, wodurch kaum freie Elektronen vorhanden sind. Diamant (C) ist ein Beispiel für diese Art der Bindung. Bekannte Beispiele sind: Wasser (H2O; Wassertoff und Sauerstoff), Methan (CH4; Kohlenstoff und Wasserstoff) aber auch Kunststoffe.
- Metallbindung: Wenn sich zwei Metallatome verbinden, bilden sie eine Metallbindung, wobei die Valenzelektronen frei zwischen den Atomen beweglich sind. Dies verleiht Metallen ihre charakteristischen Eigenschaften. Alle Metalle sind Beispiele für diese Art der Bindung.
Diese Erkenntnisse bilden das Grundgerüst für das Verständnis der chemischen Bindungen und der Eigenschaften von Materialien und sind somit zentral für die Chemie und die Materialwissenschaft.
Ionenbindung
Atombindung
Metallbindung
Anziehungskräfte Diagramm
Abstand der Atome; Gleichgewichtszustand
Übung
H5P Übung