Quetschbiss scannen
Eine Möglichkeit, das Arbeitsmodell und den Gegenbiss zur Konstruktion mit einer CAD-Software beim Digitalisieren gegeneinander zuzuordnen, ist das Scannen eines Quetschbisses auf dem Arbeitsmodell. Dadurch steht praktisch das "Negativ" der Kauflächen des Gegenbisses zur Konstruktion der eigentlichen Kaufläche zur Verfügung.
Probiere das Digitalisieren eines Modells mit einem Quetschbiss (z.B. aus Wachs, Silikon, Zinkoxid-Eugenolpaste, Polyether oder Kunststoff auf Bis-Acrylatbasis) mit einem Labor-3D-Scanner aus und dokumentiere die Vorgehensweise mit Hilfe von Bildschirmfotos, die du in einer LibreOffice-Datei zusammenstellen und erläutern kannst.
Hast du keinen Laborscanner zur Verfügung, kannst du ein Modell mit Quetschbiss auch mit dem David-Laserscanner digitalisieren. Dokumentiere die Vorgehensweise wie oben beschrieben.
Als Ergebnis beider Möglichkeiten erhältst du zwei STL-Dateien, eine vom Modell und eine vom Quetschbiss, die okklusal zugeordnet sind.
Dieser Anwenderbericht gibt dir wichtige Tipps zur Herstellung eines Quetschbisses z.B. mit Luxabite (Bis-Acrylat).
Diese Video zeigt eine mögliche Vorgehensweise mit einem Streifenlichtscanner der Firma SmartOptics: