LS3.1 Physiotherapie

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Physiotherapie ((griechisch phýsis: Natur), Körper und (griechisch therapeía: Dienen), Pflege, Heilung, bedeutet also in etwa das Wiederherstellen der natürlichen Funktion), ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparats wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.

Manuelle Therapie dient in der Medizin der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). In Deutschland darf sie von Physiotherapeutinnen und -therapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt werden. Manuelle Therapie ist Teil der Manuellen Medizin und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken.[1][2]


Für CMD-Therapie spezialisierte Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten bieten besondere Therapie für CMD-Patientinnen und -Patienten an. Dabei werden z.B. die Bewegungsmöglichkeiten des Unterkiefers analysiert. Durch Behandlung der Kaumuskulatur werden Fehlfunktionen der Muskulatur behoben. Auch betroffene Körperregionen wie Nacken, Schultern und Rücken werden behandelt.

Um die Verringerung der CMD-Symptome selbstständig zu unterstützen, werden auch Übungen zur Verbesserung der Koordination, Kraft und der Wahrnehmung der Kieferregion gezeigt und geübt. So kann die Patientin oder der Patient dann selbständig im Alltag helfen, die CMD-Symptome zu verringern.