Schmelzen mittels elektrischer Widerstandsheizung
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Das Schmelzen mit Hilfe einer elektrischen Widerstandsheizung funktioniert prinzipiell wie eine Glühbirne. Strom wird durch einen eigentlich zu dünnen (genauer: zu hoher Elektrischer Widerstand) Draht geleitet. Weil der Draht zu dünn (genauer: der Widerstand zu hoch) ist, fängt der Draht an zu glühen und strahlt dabei Wärme ab (Versuche mal, ein Glühbirne anzufassen!). Diese Wärme heizt das Metall im Tiegel auf, um den der Draht gewickelt ist. Je mehr (genauer: Stromstärke) oder je stärkerer (genauer: Elektrische Spannung) Strom durch den Draht geleitet wird, desto heißer glüht er. So läßt sich die Schmelztemperatur einstellen. Das Aufheizen des Metalle dauert recht lange, da die Wärme erstmal ins Metall gelangen muss.