LS3.1 Gestaltung einer adjustierten Schiene als Therapiemittel
Version vom 10. Oktober 2023, 07:31 Uhr von Len (Diskussion | Beiträge)
Herr Müller hat im rechten Ohr einen deutlichen Tinnitus. Der behandelnde Allgemeinmediziner diagnostizierte den Grad III. Außerdem klagt Hr. Müller über anhaltende Nackenschmerzen und immer wieder über Kopfschmerzen im Bereich des rechten Ohrs.
Der Arzt schickt Hr. Müller mit dem Verdacht auf eine kraniomandibuläre Dysfunktion zum Zahnarzt. Dieser bestätigt die Vermutung. Er fertigt ein Stützstift-Registrat an und liefert den Report einer elektronischen Funktionsanalyse mit schädelbezüglicher Zuordnung des Oberkiefers mit. Er verordnet ihm manuelle Physiotherapie und eine Michigan-Schiene.
Analyse / Information
Online-Informationsmaterial:
- Befundbögen der DGFDT
- Information für Patienten - Auch für Zahntechnikerinnen und Zahntechniker interessant!
- Wikipedia-Artikel zum Tinnitus
- Wikipedia-Artikel zu Craniomandibulären Dysfunktionen Der Artikel ist sehr ausführlich und nach meiner Einschätzung auch sehr gut.
- Überblick zum Thema Funktionslehre / CMD auf der Webseite der GZFA
- Wikipedia-Artikel zu Aufbissschienen Der Artikel taugt nichts!
Wissenserwerb zur Schienentherapie
- Propädeutik zur Herstellung von adjustierten Aufbissschienen
- Schädelbezügliche Bewegungssimulation
- LS3.1 Funktionsanalyse
- Tinnitus
Entscheidung
- Definition und Begriffsbestimmungen CMD
- Watterollentest
- Registrat
- CAD-Konstruktion einer Schiene