LS1.7 Modellmanagement - Modellsysteme: Unterschied zwischen den Versionen
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[https://www.martinalensing.de/pdf_wikidental/lf1/ls6/der_schluessel_zum_erfolg_modellmanagement_liebel.pdf Modellmanagment - Der Schlüssel zum Erfolg] | |||
Die '''Herstellung von Zahnersatz''' erfordert hochpräzises Arbeiten. Bereits ein '''Störkontakt''' von 10 [https://de.wikipedia.org/wiki/Meter#Mikrometer Mikrometer] wird vom Patienten als '''unangenehm empfunden'''. Die Folge können [https://de.wikipedia.org/wiki/Parafunktion Parafunktionen] sein, aber auch missmutige Zahnärzte/innen und/oder Patienten/innen. | |||
Um eine Vorstellung davon zu haben, wieviel 10 Mikrometer sind: Ein '''Haar''' hat in etwa einen '''Durchmesser''' von '''30-80 Mikrometer'''. Daher ist ein '''exaktes Arbeiten''' genauso wichtig wie die '''Kenntnisse''' über die '''Gestaltung''' einer '''funktionellen Kaufläche'''. Diese Fähigkeiten werden im Projekt (Rekonstruktion funktioneller Zahnflächen) erworben, in einem gesonderten [https://www.wikidental2.de/wikidental1/index.php?title=Rekonstruktion_funktioneller_Zahnfl%C3%A4chen] wirst du die Kauflächen und die zu beachtenden Freiräume dafür kennenlernen. | |||
'''Grundvoraussetzung''' dafür ist aber die Herstellung eines '''präzisen Stumpfmodells''' (und das korrekte Einstellen in den Artikulator.. Haben sich in '''diesem Schritt''' bereits '''Fehler''' eingeschlichen, kann die '''schönste Krone''' dies nicht mehr '''wettmachen'''. | |||
Der Dentalmarkt ist voll von '''unterschiedlichen''' '''Modellsystemen''', um '''Sägeschnitt- bzw. Arbeitsmodelle''' herzustellen. Einen '''Überblick''' über ein paar gängige Systeme bieten die Youtube-Videos, die die '''verschiedenen''' '''Herstellungsverfahren''' der einzelnen Systeme '''darstellen'''. | |||
Version vom 29. März 2023, 11:12 Uhr
Einstiegsszenario
Und schon wieder kommt ein neu hergestellte Krone vom Zahnarzt okklusal heftig eingeschliffen zurück ... "Bitte Kaufläche überarbeiten" ... Ich kann das nicht mehr hören!
Und jetzt liegt da plötzlich dieser Artikel "Der Schlüssel zum Erfolg - Funktionierender Zahnersatz mit Modellmanagement" (Ztm. Martin Liebel, Dental Dialog 2009) im Pausenraum auf dem Tisch rum ... Schnell mal mit Ecosia im Internet gesucht: Da gibt es auch ein schickes Video zu:
Modellmanagment - Der Schlüssel zum Erfolg
Die Herstellung von Zahnersatz erfordert hochpräzises Arbeiten. Bereits ein Störkontakt von 10 Mikrometer wird vom Patienten als unangenehm empfunden. Die Folge können Parafunktionen sein, aber auch missmutige Zahnärzte/innen und/oder Patienten/innen.
Um eine Vorstellung davon zu haben, wieviel 10 Mikrometer sind: Ein Haar hat in etwa einen Durchmesser von 30-80 Mikrometer. Daher ist ein exaktes Arbeiten genauso wichtig wie die Kenntnisse über die Gestaltung einer funktionellen Kaufläche. Diese Fähigkeiten werden im Projekt (Rekonstruktion funktioneller Zahnflächen) erworben, in einem gesonderten [1] wirst du die Kauflächen und die zu beachtenden Freiräume dafür kennenlernen.
Grundvoraussetzung dafür ist aber die Herstellung eines präzisen Stumpfmodells (und das korrekte Einstellen in den Artikulator.. Haben sich in diesem Schritt bereits Fehler eingeschlichen, kann die schönste Krone dies nicht mehr wettmachen.
Der Dentalmarkt ist voll von unterschiedlichen Modellsystemen, um Sägeschnitt- bzw. Arbeitsmodelle herzustellen. Einen Überblick über ein paar gängige Systeme bieten die Youtube-Videos, die die verschiedenen Herstellungsverfahren der einzelnen Systeme darstellen.
Amann Girrbach Giroform Amann Girrbach Giroform
Model tray, Sägeschnittmodell ohne Pins Model tray, Sägeschnittmodell ohne Pins
Fino-Quick Modellsystem Fino-Quick Modellsystem
SILADENT Modellsystem SILADENT Modellsystem
Sägeschnittmodell Gipskranz/Gipssockel, Kulzer Sägeschnittmodell Gipskranz/Gipssockel, Kulzer
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